Vor 160 Jahren: Ein verheerender Brand in der Stadt Rodenberg.

Im November 1859 kam es zu einer Brandkatastrophe, die das bis dahin mittelalterlich geprägte Bild der Stadt entscheidend verändert hat. Ausgehend vom „Großen Brauhause“ in der Echternstraße wurden zahlreiche Bürgerhäuser aber auch das Rathaus, die Vorburg mit Amts- und Domänenhof sowie das Schloss in Schutt und Asche gelegt.

Die Museumslandschaft Amt Rodenberg e.V. und die Freiwillige Feuerwehr Rodenberg möchten gemeinsam an das Ereignis am 11. Oktober 2019 erinnern. Es soll dem Verlauf des Feuers mit Geschichten, kleinen Feuerwehrübungen und Erklärungen gefolgt werden.

Durch den Brand zerstört: Das ehem. Schloss Rodenberg

Fragen wie: Warum hat sich das Feuer so schnell ausgebreitet? Warum hat über neun Stunden gebrannt und warum haben Pioniere aus dem Königreich Hannover letztlich zu Eindämmung des Feuers beigetragen sollen beantwortet werden. Optische und akustische Effekte werden das damalige Geschehen dem kleinen und großen Besucher näher bringen. Die Veranstaltung endet am Museum, wo nicht nur eine kleine Sonderausstellung wartet, sondern auch fürs leibliche Wohl gesorgt ist.

Beginn ist am Fr. den 11.10.2019 um 19.00 Uhr, Treffpunkt ist am „Große Brauhaus“ in der Echternstraße 19. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist kostenlos (um Spenden wird gebeten).

Update: Einen sehr ausführlichen Vorbericht zur Veranstaltung vom Schaumb. Wochenblatt:

Dieser Beitrag wurde unter Ortsgeschichte, Rodenberg, Veranstaltungen veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.