„Die Flügel drehen sich ….

….so der Ausruf nachdem sich aufgrund stark böiger Winde das Lager der Windmühlenflügel gelöst hatte.  Der Hilferuf kam vom Gastwirt Krone und im Nu hatten einige Hilfskräfte die Flügel wieder zum Stehen gebracht und festgestellt. Ein historischer Augenblick nach so vielen Jahrzehnten des Stillstandes – mehr aber auch nicht !“                  Zum Glück nicht passiert in diesen stürmischen Tagen sondern so zu lesen in einem archivierten  Zeitungsartikel.                                                                                                                Im Januar 1990 zerrte und drückte ein orkanartiger Sturm dermaßen an den Flügeln, dass die oberen Flügel abknickten. Die Gitterflächen waren nicht beschädigt und konnten im Jahr 1992 für eine neue Konstruktion, deren Berechnungen der Statiker Hans Wuttke erstellte, wieder genutzt werden.  Diese Flügel stehen uns heute noch zur Verfügung und sind sogar in der Dunkelheit weit ins Umland sichtbar – möglich ist dies durch die von der Martiniloge und Sparkasse initiierte Beleuchtung.

 

 

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